English Woman's Journal - Warmes Wetter bis in den Spätsommer belastet stationären Modehandel

Warmes Wetter bis in den Spätsommer belastet stationären Modehandel


Warmes Wetter bis in den Spätsommer belastet stationären Modehandel
Warmes Wetter bis in den Spätsommer belastet stationären Modehandel / Foto: Christof STACHE - AFP

Der anhaltende Sommer mit warmem Wetter bis in den September hinein hat den stationären Modehandel stark belastet. Wie das Fachmagazin "Textilwirtschaft" am Mittwoch berichtete, bescherte der lange Sommer in diesem Jahr der Branche das erste Minusquartal seit Anfang 2021. Demnach gingen die Umsätze allein in dem für den Modehandel wichtigen Monat September um zwölf Prozent zurück, am Quartalsende stand dann ein Minus von zwei Prozent.

Textgröße ändern:

Im Vorjahr hatte der Modehandel das Quartal von Juli bis September noch mit einem Plus von drei Prozent abgeschlossen, allein im September 2022 wuchsen die Umsätze im Jahresvergleich um zehn Prozent. Der September des vergangenen Jahres war nass und kühl, was die Nachfrage nach Pullis und Jacken trieb.

Wie das Fachmagazin weiter berichtete, wurde die Nachfrage der vergangenen Monate eher durch die schwache Konsumstimmung wegen des Ukraine-Kriegs geprägt. Im September zeigte sich dann der "große Einfluss des Wetters auf den Modemarkt". Der Monat steht allein für mehr als ein Zehntel des Jahresumsatzes.

M.Stevenson--EWJ

Empfohlen

Armin Mueller-Stahl denkt mit 95 Jahren übers Auswandern nach

Der vor dem 95. Geburtstag stehende Schauspieler Armin Mueller-Stahl denkt darüber nach, aus Deutschland auszuwandern. Aktuell empfinde er Deutschland als "kein freundliches Land", sagte Mueller-Stahl der Illustrierten "Superillu". Die politischen Entwicklungen seien nicht sehr erbaulich "Der zunehmende Antisemitismus, das Erstarken der AfD - ich habe das alles schon einmal erlebt." Er habe die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg erlebt und wolle das nicht noch einmal durchmachen.

Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"

Oscar-Preisträgerin Judi Dench empfindet den Verlust ihrer Sehkraft als "niederschmetternd". Selbst aus nächster Nähe sehe sie Gesichter nur noch verschwommen, sagte die als Geheimdienstchefin M in den James-Bond-Filmen zum Weltstar gewordene britische Schauspielerin dem Sender BBC Radio in einem Interview anlässlich ihres 91. Geburtstags am Dienstag. Den Fernseher schalte sie zwar immer noch an, aber nur noch zum Zuhören.

Bieterkampf mit Netflix: Paramount will 108 Milliarden Dollar für Warner Bros zahlen

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount unterbreitete am Montag ein feindliches Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Bieterstreit mit Netflix: Paramount bietet 108 Milliarden Dollar für Warner Bros

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount machte am Montag ein neues Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Textgröße ändern: