English Woman's Journal - Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz auf 1437,5 gesunken

Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz auf 1437,5 gesunken


Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz auf 1437,5 gesunken
Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz auf 1437,5 gesunken

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist den dritten Tag in Folge gesunken. Sie lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Dienstagmorgen bundesweit bei 1437,5. Am Montag hatte sie bei 1459,8 gelegen, am Dienstag vergangener Woche noch bei 1441,0. Die Inzidenz beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Textgröße ändern:

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Dienstagmorgen bei 159.217 - nach 76.465 am Montag und 169.571 am Dienstag vergangener Woche. Wie das RKI weiter mitteilte, wurden am Dienstag zudem 243 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet.

Seit Pandemie-Beginn verzeichneten die Gesundheitsämter nach Angaben des RKI insgesamt 12.580.343 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland liegt nun bei 120.220. Die Zahl der von einer Corona-Erkrankung genesenen Menschen in Deutschland beziffert das RKI auf rund 8.989.100.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung oder Lockerung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut dem aktuellsten RKI-Bericht lag die Hospitalisierungs-Inzidenz am Montag bundesweit bei 5,93.

L.McKay--EWJ

Empfohlen

Forscher: Vitamin-D-Spiegel während Pandemie in Bevölkerung gesunken

Während der Coronapandemie ist vor allem bei älteren Frauen und Stadtbewohnern der Vitamin-D-Spiegel erheblich gesunken. Das fand ein Forschungsteam bei der Analyse der Daten von mehr als 292.000 Patientinnen und Patienten aus Bayern heraus, wie die Ludwig-Maximilians-Universität München am Dienstag berichtete. Als einen Grund vermuten die Experten, dass die Menschen durch Lockdowns, Homeoffice und veränderte Freizeitgewohnheiten weniger dem Sonnenlicht ausgesetzt waren.

Krötenschlecken: Experte warnt vor Halloween vor Rauschexperimenten

Für ein Rauscherlebnis Krötengift lecken - Experten halten das für keine gute Idee. Krötenschleim enthält Toxine, die auf das Herz wirken, vergleichbar etwa mit den bekannten Digitalisgiften des Fingerhuts, wie der Pharmakologe und Toxikologe Holger Barth von der Universität Ulm am Dienstag mit Blick auf Halloween erklärte. Barth sprach von einem "seltsamen und durchaus gefährlichen Trend", der von Australien über die USA nun auch nach Europa komme.

Drogenbeauftragter Streeck fordert Rückkehr zu strengeren Cannabis-Regeln

Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck (CDU), hat eine Rückkehr zu schärferen Cannabis-Gesetzen gefordert. Um den Missbrauch einzudämmen, müsse zum Beispiel überlegt werden, Medizinalcannabis nur noch in Form von Tropfen oder Kapseln und nicht mehr zum Rauchen zuzulassen, sagte Streeck der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Die von der Ampel-Regierung beschlossene Cannabis-Legalisierung werde die Union in Teilen zurücknehmen.

Krankenkasse erwartet mehr als zwei Millionen Demenzkranke bis 2040

Die Zahl der Demenzkranken in Deutschland wird nach Angaben der Krankenkasse Barmer in den kommenden 15 Jahren auf rund 2,1 Millionen steigen. Das seien 400.000 Betroffene mehr als heute, wie die Kasse am Donnerstag in Berlin unter Berufung auf ihren Krankenhausreport 2025 mitteilte. Damit werde auch eine massive Steigerung der Klinikaufenthalte von Demenzkranken einhergehen, deren Behandlung besonders herausfordernd sei. Krankenhäuser müssten auf diese Entwicklung vorbereitet werden.

Textgröße ändern: