English Woman's Journal - US-Verteidigungsminister Austin erneut ins Krankenhaus eingeliefert

US-Verteidigungsminister Austin erneut ins Krankenhaus eingeliefert


US-Verteidigungsminister Austin erneut ins Krankenhaus eingeliefert
US-Verteidigungsminister Austin erneut ins Krankenhaus eingeliefert / Foto: ANDREW CABALLERO-REYNOLDS - AFP

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist zum wiederholten Male ins Krankenhaus eingeliefert worden. Austin werde auf der Intensivstation des Militärkrankenhauses Walter Reed wegen Blasenbeschwerden behandelt, erklärte das Pentagon am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit Verweis auf Aussagen seiner Ärzte. Die Entscheidung sei nach "einer Reihe Tests und Auswertungen" erfolgt, hieß es weiter.

Textgröße ändern:

Austin solle im Krankenhaus versorgt und beobachtet werden, erklärte das US-Verteidigungsministerium.

Die Einweisung erfolgt Wochen nachdem öffentlich geworden war, dass Austin in der Vergangenheit Krankenhausaufenthalte geheim gehalten und auch US-Präsident Joe Biden nicht umgehend informiert hatte. Das hatte angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten zu Kritik in den USA geführt. Der Verteidigungsminister war im Dezember und Januar zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwunden, um sich wegen Prostatakrebs behandeln zu lassen.

Dieses Mal wurde die Öffentlich zwei Stunden nach Austins Krankenhauseinweisung informiert. Seine Stellvertreterin Kathleen Hicks habe die Amtsgeschäfte um etwa 17.00 Uhr (23.00 Uhr MEZ) übernommen, erklärte Pentagonsprecher Pat Ryder. Es sei zu diesem Zeitpunkt nicht klar, wie lange Austin im Krankenhaus bleibe, hieß es in einer Erklärung. "Es wird nicht erwartet, dass das aktuelle Blasenproblem seine voraussichtliche vollständige Genesung beeinträchtigt. Die Prognose für seine Krebserkrankung ist weiterhin ausgezeichnet."

L.MacDonald--EWJ

Empfohlen

Nach Einigung im Vermittlungsausschuss: Bundestag stimmt für Kassen-Sparpaket

Nach der Einigung im Vermittlungsausschuss hat der Bundestag dem von der Regierung auf den Weg gebrachten Sparpaket für die Krankenkassen grünes Licht gegeben. Das Parlament stimmte am Freitagvormittag mit den Stimmen von Union und SPD für einen Kompromiss zum Pflegekompetenzgesetz, an welches die strittigen Einsparungen bei der Klinikvergütung gekoppelt waren. Nun soll noch am Freitag abschließend im Bundesrat darüber abgestimmt werden.

USA wollen Cannabis nicht mehr wie Heroin einstufen

Cannabis soll in den USA als weniger gefährliche Substanz eingestuft werden. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Donnerstag in Washington ein Dekret, mit dem Cannabis nicht mehr Heroin, LSD oder Ecstasy gleichgestellt werden soll. Von Gefahrenstufe eins wird es auf drei herabgestuft, als Mittel mit moderatem bis schwachem Risiko.

Vermittlungsausschuss einigt sich auf Kompromiss zu Kassen-Sparpaket

Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat einen Kompromiss für das von der Regierung geplante Sparpaket für die Krankenkassen vereinbart. Wie der Bundesrat am Mittwochabend mitteilte, sollen dabei die Auswirkungen der geplanten Einsparungen bei der Klinikvergütung auf das Jahr 2026 begrenzt bleiben. Bundestag und Bundesrat sollen nun am Freitag abschließend über das Sparpaket in Höhe von zwei Milliarden Euro entscheiden. Es soll einen übermäßigen Anstieg der Beiträge für die Versicherten im kommenden Jahr verhindern.

Merz unzufrieden mit Ergebnissen von Kommission zur Pflegereform

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich unzufrieden mit der Bund-Länder-Gruppe zur Pflegeversicherung gezeigt - und eine adäquate Pflegereform für nächstes Jahr angekündigt. Das Gremium habe seine Arbeit "mit einem nicht befriedigenden Ergebnis" beendet, sagte Merz am Mittwoch im Bundestag. Er sei mit diesem "nicht einverstanden". Die Ergebnisse würden, "nicht ausreichen, um die Pflegeversicherung auf Dauer zukunftsfähig zu gestalten".

Textgröße ändern: