English Woman's Journal - Betrunkener Lastwagenfahrer rammt in Fürth 30 Autos und setzt Haus in Brand

Betrunkener Lastwagenfahrer rammt in Fürth 30 Autos und setzt Haus in Brand


Betrunkener Lastwagenfahrer rammt in Fürth 30 Autos und setzt Haus in Brand
Betrunkener Lastwagenfahrer rammt in Fürth 30 Autos und setzt Haus in Brand

Ein betrunkener Lastwagenfahrer hat im fränkischen Fürth eine Schneise der Verwüstung gezogen. Bei seiner Trunkenheitsfahrt beschädigte der 50 Jahre alte Mann am Dienstagabend mindestens 31 Fahrzeuge und setzte ein Haus in Brand, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Drei Menschen wurden verletzt. Ein Polizeisprecher schätzte den Sachschaden auf etwa 400.000 bis 500.000 Euro.

Textgröße ändern:

Der Mann, bei dem ein Atemalkoholtest zwei Promille ergab, wurde nach seiner Verwüstungsfahrt festgenommen. Er sollte im Lauf des Mittwochs dem Haftrichter vorgeführt werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Aufräumarbeiten in dem betroffenen Bereich von Fürth dauerten von Dienstagabend bis weit in den Mittwoch hinein weiter an.

Nach den Erkenntnissen der Polizei ignorierte der Mann zunächst eine rote Ampel. Dabei touchierte er ein Auto, dessen Fahrerin bei dem Zusammenstoß leicht verletzt wurde. Der Lastwagen fuhr einfach weiter, rammte mehrere geparkte Autos und schob sie vor sich her.

Dabei wurden die Fahrzeuge laut Polizei gegen Häuser gedrückt. Der Lastwagen, mehrere Autos sowie eine Hausfassade gerieten in Brand. Der Lasterfahrer und ein Passant wurden dabei leicht verletzt. Die Feuerwehr löschte die Brände und evakuierte das Haus.

Die Staatsanwaltschaft stellte einen Haftantrag gegen den aus der Türkei stammenden Mann, der in Deutschland keinen gemeldeten Wohnsitz hat. Außerdem wurde ihm noch zur Ermittlung des genauen Promillewerts Blut abgenommen. Die weiteren Ermittlungen führt die Verkehrspolizei Fürth, ein Gutachter soll den genauen Ablauf klären.

Ch.Thomson--EWJ

Empfohlen

Drei Tote und drei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall in Baden-Württemberg

Bei einem Verkehrsunfall sind auf einer Bundesstraße nahe dem baden-württembergischen Überlingen am Mittwoch drei Menschen getötet und drei weitere schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Ravensburg mitteilte, geriet am Nachmittag auf der B31 ein mit drei Menschen besetztes Auto in einer langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr und prallte frontal in einen Wagen mit ebenfalls drei Insassen. Mehrere Menschen wurden in Fahrzeugen eingeklemmt.

OVG Berlin: Afghanische Ortskräfte können kein Visum in Deutschland einklagen

Für die Bundesrepublik in Afghanistan tätige afghanische Ortskräfte können sich nach einer Gerichtsentscheidung kein Einreisevisum nach Deutschland erklagen. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg stellte in einem am Donnerstag veröffentlichten Fall eines Afghanen und dessen Familie fest, dass allein die Bundesregierung in jedem Einzelfall im Rahmen ihres Entscheidungsspielraums entscheide. Für die früheren Ortskräfte begründe die Regelung des Aufenthaltsgesetzes kein Recht auf Aufnahme.

Köln wartet auf Bombenentschärfungen - 20.000 Menschen von Evakuierung betroffen

Nach dem Fund dreier Bombenblindgänger wartet Köln weiter auf die größte Bombenentschärfung der Stadt seit dem Zweiten Weltkrieg. Am späten Nachmittag wurde zwar der zweite Klingelrundgang beendet, wie die Stadt mitteilte. Die Freigabe zur Entschärfung wurde demnach aber noch verzögert, weil sich ein Mensch im Bereich der Altstadt der Evakuierung widersetzte.

Baugewerbe: Großangelegte Razzia wegen Schwarzarbeit in mehreren Bundesländern

Bei einer großangelegten Razzia wegen des Verdachts der Schwarzarbeit im Baugewerbe haben Einsatzkräfte am Dienstag mehr als 40 Objekte in mehreren Bundesländern durchsucht. Im Fokus der Ermittler stehen sechs Beschuldigte im Alter von 25 bis 52 Jahren, die Sozialabgaben und Steuern in Millionenhöhe unterschlagen haben sollen, wie die Staatsanwaltschaft Berlin und das Hauptzollamt Dresden am Mittwoch gemeinsam mitteilten.

Textgröße ändern: