English Woman's Journal - Tischtennistrainer missbraucht Jugendliche: Lange Haftstrafe in Hessen

Tischtennistrainer missbraucht Jugendliche: Lange Haftstrafe in Hessen


Tischtennistrainer missbraucht Jugendliche: Lange Haftstrafe in Hessen
Tischtennistrainer missbraucht Jugendliche: Lange Haftstrafe in Hessen / Foto: JULIEN DE ROSA - AFP/Archiv

Ein früherer Tischtennistrainer aus Hessen ist wegen sexuellen Missbrauchs zu sechs Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht Darmstadt sprach ihn nach Angaben eines Sprechers vom Donnerstag unter anderem wegen schweren sexuellen Missbrauchs und Nötigung schuldig. Er hatte eine Jugendliche, die er trainierte, über Jahre hinweg missbraucht. Das Urteil fiel am Dienstag und ist nicht rechtskräftig.

Textgröße ändern:

Die Taten soll der Mann aus der Gemeinde Mühltal zwischen 2017 und 2019 begangen haben. Medienberichten zufolge ist die Geschädigte inzwischen 19 Jahre alt, bei Beginn des Missbrauchsserie war sie erst elf. Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Verfahren gegen den 38-Jährigen acht Jahre Haft beantragt. Die Verteidigung forderte einen Freispruch.

St.Ch.Russell--EWJ

Empfohlen

Zu Haft verurteilter Fernsehkoch Schuhbeck bleibt weiter frei

Der rechtskräftig zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilte frühere Fernsehkoch Alfons Schuhbeck bleibt vorerst weiter in Freiheit. Schuhbecks "derzeit notwendige medizinische Behandlung" könne in einer Justizvollzugsanstalt nicht gewährleistet werden, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Mittwoch. Deswegen werde die Haftunterbrechung für den 76-Jährigen mindestens bis zum 10. März 2026 fortgeführt.

USA wollen deutsche Reisende stärker durchleuchten

Deutsche sollen für Reisen in die USA künftig ihre Online-Aktivitäten über fünf Jahre offenlegen. Laut einer neuen Anordnung des US-Heimatschutzministeriums vom Dienstag (Ortszeit) werden zudem persönliche Daten der Reisenden sowie von Familienmitgliedern verlangt, wie Namen, Anschriften und Telefonnummern.

Weiterer Strafprozess gegen Benko begonnen - Urteil noch für Mittwoch erwartet

In Innsbruck hat der zweite Prozess gegen den insolventen österreichischen Unternehmer René Benko begonnen. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete, sollte es noch am Mittwoch ein Urteil geben. Gegen 15.45 Uhr habe sich der Schöffensenat zurückgezogen, um über das Urteil zu beraten. Bei den Vorwürfen geht es erneut um Konkursvergehen; Benko und seine Ehefrau sollen Bargeld und Wertgegenstände im Wert von 370.000 Euro bei Angehörigen vor seinen Gläubigern versteckt haben.

Auto prallt gegen Sattelzug: Zwei Tote bei Verkehrsunfall in Baden-Württemberg

Bei einem Unfall zwischen zwei Autos und einem Sattelzug in Baden-Württemberg sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am Mittwochmittag auf einer Bundesstraße nahe Breisach, wie die Polizei in Freiburg mitteilte. Aus zunächst unklarer Ursache geriet ein Auto auf die Gegenspur und prallte frontal gegen den Lastwagen.

Textgröße ändern: