English Woman's Journal - Nach Sturz in Bus wegen Vollbremsung: 67-Jährige in Nordrhein-Westfalen tot

Nach Sturz in Bus wegen Vollbremsung: 67-Jährige in Nordrhein-Westfalen tot


Nach Sturz in Bus wegen Vollbremsung: 67-Jährige in Nordrhein-Westfalen tot
Nach Sturz in Bus wegen Vollbremsung: 67-Jährige in Nordrhein-Westfalen tot / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

In Nordrhein-Westfalen ist eine 67-Jährige nach einer Vollbremsung in einem Bus gestürzt und später an ihren Verletzungen gestorben. Die Frau starb rund drei Wochen nach dem Sturz, wie die Polizei in Essen am Mittwoch mitteilte. Die Frau war demnach am 11. Oktober in Essen in einem Linienbus unterwegs, als der Fahrer an einer Haltestelle stark bremste.

Textgröße ändern:

Die 67-Jährige stürzte daraufhin und verletzte sich schwer. Den Angaben zufolge schleppte sich die Frau zunächst nach Hause, ohne Rettungsdienst oder Polizei zu verständigen. Später begab sie sich in medizinische Behandlung, starb aber Anfang November. Eine Obduktion bestätigte einen direkten Zusammenhang zwischen ihrem Tod und dem Unfall. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den schweren Sturz bemerkten.

D.Findlay--EWJ

Empfohlen

USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein - Mutmaßliche Drogenboote angegriffen

US-Präsident Donald Trump hat im Rahmen seiner Anti-Drogen-Politik die Gangart verschärft: Per Dekret stufte er das Schmerzmittel Fentanyl am Montag (Ortszeit) als "Massenvernichtungswaffe" ein und behauptete entgegen der offiziellen Statistik, "200.000 bis 300.000 Menschen" würden jährlich durch das Mittel ums Leben kommen. Unterdessen griff die US-Armee drei weitere mutmaßliche Drogenboote im Ostpazifik an. Dabei seien "acht Narco-Terroristen" getötet worden, erklärte das US-Südkommando.

Demente Ehefrau aus Überforderung erwürgt: Bewährungsstrafe für 83-Jährigen in Hessen

Wegen Totschlags an seiner schwer dementen Ehefrau ist ein 83-Jähriger in Frankfurt am Main zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die zuständige Kammer des Landgerichts der hessischen Stadt ging bei ihrem Urteil vom Montag von einem minder schweren Fall des Totschlags , wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Der Mann handelte laut Urteil in einer akuten Überforderungssituation und war zur Tatzeit nur vermindert schuldfähig.

Brand von Theaterlager mit hohem Millionenschaden: Anklage gegen Obdachlosen in Ulm

Wegen eines Brands im Lager des Ulmer Theaters mit einem Schaden von 13 Millionen Euro hat die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt Anklage gegen einen Obdachlosen erhoben. Dem 42-Jährigen wird Brandstiftung vorgeworfen, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Er soll demnach in der Nacht zum 25. Juni in dem Lager am Ulmer Bahnhof absichtlich an mehreren Stellen Feuer entfacht gelegt haben.

Erdölpipeline nach Havarie wieder in Betrieb gegangen

Nach der Havarie an einer Erdölpipeline nahe der PCK-Raffinerie in Brandenburg hat die betroffene Pipeline wieder den Betrieb aufgenommen. Der Betrieb sei bereits am Samstagabend nach bis dahin 80 Stunden Ausfall wieder aufgenommen worden, teilte PCK am Montagabend in Schwedt mit. Während und nach der Inbetriebnahme habe es keine Auffälligkeiten gegeben.

Textgröße ändern: