English Woman's Journal - Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko

Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko


Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko
Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko / Foto: Marco Antonio Perez - AFP

Bei heftigen Regenfällen und Überschwemmungen sind in Mexiko mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Diese neue Opferzahl veröffentlichten die Behörden am Samstag. Zudem vermeldeten sie zum Teil dramatische Zerstörungen durch die Regenfälle, die seit Donnerstag im ganzen Land anhalten.

Textgröße ändern:

Nach Angaben des mexikanischen Zivilschutzes gab es in 31 der 32 Bundesstaaten heftige Regenfälle. Flüsse traten über die Ufer, ganze Gemeinden wurden überschwemmt. Zudem kam es zu Erdrutschen, Straßen und Brücken stürzten ein.

Am schlimmsten traf es den zentralen Bundesstaat Hidalgo, wo neuen Angaben der Behörden zufolge mehr als 20 Menschen starben. Die Opferzahl könnte noch weiter steigen: Rund 90 Ortschaften waren am Samstag für die Rettungskräfte nicht zugänglich. Im benachbarten Puebla wurden neun Tote gemeldet. Rund 80.000 Menschen seien von den Regenfällen betroffen, teilte die Regierung des Bundesstaates mit.

Laut Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum waren in den betroffenen Gebieten tausende Soldaten im Einsatz. 40 Boote und Flugzeuge sowie sechs Hubschrauber sollten die Rettungsarbeiten unterstützen. Die Behörden richteten Notunterkünfte ein.

Mexiko erlebt in diesem Jahr eine besonders starke Regenzeit, auch in der Hauptstadt Mexiko-Stadt kam es zu ungewöhnlich heftigen Unwettern. Offiziellen Aufzeichnungen zufolge stürmte es in der Stadt so viel wie zuletzt im Jahr 1952.

In Mexiko kommt es jedes Jahr zu Starkregen, in der Regel in der Zeit von Mai bis November. Durch den Klimawandel werden Unwetter weltweit laut Experten aber extremer und häufiger.

E.Cunningham--EWJ

Empfohlen

"Großer Schritt": Papst Leo trifft erstmals Missbrauchsopfer

Papst Leo XIV. ist erstmals nach seinem Amtsantritt im Mai mit Opfern des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche zusammengetroffen. Das Gespräch mit Vertretern aus mehr als 30 Ländern sei "offen und frei" verlaufen, sagte ein Mitbegründer der Opferorganisation ECA, Tim Law, der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Die Organisation hatte Leo um das Treffen gebeten. Dass dieses zustande gekommen sei, sei "historisch" und ein "großer Schritt", betonte Law.

Gewaltsamer Tod von 19-Jährigem in Hessen: Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Nach dem gewaltsamen Tod eines 19-Jährigen im hessischen Maintal ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft auf Hochtouren. Es sei von einem Totschlag auszugehen, teilten die Ermittler am Montag in Hanau und Offenbach mit. Eine Obduktion solle die Todesumstände und die Todesursache noch genauer klären.

Nach Tötung von 80-Jährigem in Bergisch Gladbach: Haftbefehl gegen Sohn

Nach der Tötung eines 80-jährigen Manns im nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach hat das Amtsgericht Köln Haftbefehl gegen den Sohn des Opfers erlassen. Der 44-Jährige steht im Verdacht, seinen Vater durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper getötet zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Köln mitteilten. Der Beschuldigte liegt im Krankenhaus, offenbar fügte er sich selbst erhebliche Messerstiche zu.

Passagierin schlägt Alarm: Polizei stoppt betrunkenen Busfahrer in Rostock

Ein betrunkener Busfahrer hat mit mehreren Fahrgästen an Bord eine halsbrecherische Fahrt durch Rostock absolviert. Er sei mehrfach über die Straßenmitte auf die Gegenfahrbahn geraten und habe anscheinend ein Hindernis gestreift, berichtete die Polizei in der mecklenburg-vorpommerschen Stadt am Montag. Dadurch sei eine Seitenscheibe des Busses zu Bruch gegangen.

Textgröße ändern: