English Woman's Journal - Schüsse auf Autokolonne von Präsident von Ecuador - Noboa laut Ministerin unverletzt

Schüsse auf Autokolonne von Präsident von Ecuador - Noboa laut Ministerin unverletzt


Schüsse auf Autokolonne von Präsident von Ecuador - Noboa laut Ministerin unverletzt
Schüsse auf Autokolonne von Präsident von Ecuador - Noboa laut Ministerin unverletzt / Foto: Handout - Ecuadorian Presidency/AFP

Eine Autokolonne des ecuadorianischen Präsidenten Daniel Noboa ist nach Angaben einer Ministerin beschossen worden. Noboa sei nicht verletzt worden, sagte Umweltministerin Inés Manzano am Dienstag.

Textgröße ändern:

Ihren Angaben zufolge wurde die Kolonne von Hunderten Demonstranten angegriffen. Etwa "500 Menschen tauchten auf und bewarfen ihn mit Steinen und es gibt offensichtlich auch Einschusslöcher am Auto des Präsidenten", sagte Manzano.

Die Regierung des südamerikanischen Landes veröffentlichte ein Video, das aus dem Inneren eines der Fahrzeuge der Kolonne stammen soll. Darin ist zu sehen, wie Demonstranten, die sich mit Flaggen bedeckt haben, nach Steinen und Ziegeln suchen.

Während das Auto des Präsidenten vorbeifährt, schlagen Projektile ein und beschädigen Fenster. "Köpfe runter, Köpfe runter", ist eine Stimme zu hören.

Offiziellen Angaben zufolge wurde eine Untersuchung eingeleitet, ob Schäden an Noboas gepanzerten Auto durch Schüsse verursacht wurden.

Zuletzt hatte es Proteste gegen eine Abschaffung von Subventionen für Diesel gegeben, die teilweise in Gewalt umgeschlagen waren. Die Regierung beschuldigte Drogenkartelle, hinter den Unruhen zu stecken.

B.Mclean--EWJ

Empfohlen

USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein - Mutmaßliche Drogenboote angegriffen

US-Präsident Donald Trump hat im Rahmen seiner Anti-Drogen-Politik die Gangart verschärft: Per Dekret stufte er das Schmerzmittel Fentanyl am Montag (Ortszeit) als "Massenvernichtungswaffe" ein und behauptete entgegen der offiziellen Statistik, "200.000 bis 300.000 Menschen" würden jährlich durch das Mittel ums Leben kommen. Unterdessen griff die US-Armee drei weitere mutmaßliche Drogenboote im Ostpazifik an. Dabei seien "acht Narco-Terroristen" getötet worden, erklärte das US-Südkommando.

Demente Ehefrau aus Überforderung erwürgt: Bewährungsstrafe für 83-Jährigen in Hessen

Wegen Totschlags an seiner schwer dementen Ehefrau ist ein 83-Jähriger in Frankfurt am Main zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die zuständige Kammer des Landgerichts der hessischen Stadt ging bei ihrem Urteil vom Montag von einem minder schweren Fall des Totschlags , wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Der Mann handelte laut Urteil in einer akuten Überforderungssituation und war zur Tatzeit nur vermindert schuldfähig.

Brand von Theaterlager mit hohem Millionenschaden: Anklage gegen Obdachlosen in Ulm

Wegen eines Brands im Lager des Ulmer Theaters mit einem Schaden von 13 Millionen Euro hat die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt Anklage gegen einen Obdachlosen erhoben. Dem 42-Jährigen wird Brandstiftung vorgeworfen, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Er soll demnach in der Nacht zum 25. Juni in dem Lager am Ulmer Bahnhof absichtlich an mehreren Stellen Feuer entfacht gelegt haben.

Erdölpipeline nach Havarie wieder in Betrieb gegangen

Nach der Havarie an einer Erdölpipeline nahe der PCK-Raffinerie in Brandenburg hat die betroffene Pipeline wieder den Betrieb aufgenommen. Der Betrieb sei bereits am Samstagabend nach bis dahin 80 Stunden Ausfall wieder aufgenommen worden, teilte PCK am Montagabend in Schwedt mit. Während und nach der Inbetriebnahme habe es keine Auffälligkeiten gegeben.

Textgröße ändern: