English Woman's Journal - Polizei am Bodensee meldet Millionenbetrügereien mit falschen Anlagemöglichkeiten

Polizei am Bodensee meldet Millionenbetrügereien mit falschen Anlagemöglichkeiten


Polizei am Bodensee meldet Millionenbetrügereien mit falschen Anlagemöglichkeiten
Polizei am Bodensee meldet Millionenbetrügereien mit falschen Anlagemöglichkeiten / Foto: SILAS STEIN - AFP/Archiv

Durch Anlagebetrug haben zwei Männer am Bodensee viel Geld verloren. Ein 57-Jähriger aus Überlingen überwies Betrügern insgesamt 160.000 Euro, ein 60-Jähriger aus Friedrichshafen sogar 1,2 Millionen Euro, wie die Polizei in Ravensburg am Donnerstag mitteilte. Beiden Männern waren von angeblichen Brokern hohe Renditen versprochen worden.

Textgröße ändern:

Sie wurden misstrauisch, als für die Ausschüttung des angeblichen Kapitals erhebliche Steuern und Gebühren fällig wurden. Das Geld war zu dem Zeitpunkt aber schon "über alle Berge", wie die Polizei mitteilte.

Sie riet zu Vorsicht bei vermeintlich hohen Renditen und verlockenden Angeboten zur Geldanlage - vor allem bei Investitionen in Kryptowährungen und Überweisungen auf ausländische Konten. Interessierte sollten sich bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht informieren.

M.Stevenson--EWJ

Empfohlen

Unglück von Lissabon: Kabel zwischen Seilbahn-Waggons hatte sich gelöst

Die portugiesischen Ermittler haben erste Erkenntnisse zu dem Standseilbahn-Unglück in Lissabon bekannt gegeben, bei dem am Mittwoch 16 Menschen ums Leben gekommen sind. Der verunglückte Waggon sei entgleist, nachdem sich das Verbindungskabel zwischen den Waggons gelöst habe, erklärte die portugiesische Ermittlungsbehörde für Flug- und Bahnunglücke am Samstagabend. Bei der routinemäßigen Kontrolle der Standseilbahn am Morgen wenige Stunden vor dem Unglück seien jedoch keine Auffälligkeiten an dem Kabel oder am Bremssystem bemerkt worden, betonten die Ermittler.

"Großer Hai" tötet erfahrenen Surfer vor der Küste Sydneys

Ein "großer Hai" hat vor einem beliebten Strand in Sydney am Samstag einen Surfer getötet. Der 57-jährige Bewohner der Metropole sei von zwei Surfern geborgen worden, habe aber zu dem Zeitpunkt "leider bereits viel Blut verloren", weshalb Wiederbelebungsversuche gescheitert seien, sagte ein Vertreter der Polizei in New South Wales, John Duncan, bei einer Pressekonferenz. Mehrere Strände in der Region wurden als Vorsichtsmaßnahme zunächst geschlossen.

Rehlinger: Macron kommt zum Tag der Deutschen Einheit nach Saarbrücken

Frankreichs Präsident Emanuel Macron will an den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Saarbrücken teilnehmen. Das kündigte am Samstag die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) an. Macron werde dort eine Rede halten, ebenso wie Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).

Drei Verletzte bei Messerangriff in Grevenbroich

Bei einem Messerangriff im nordrhein-westfälischen Grevenbroich sind in der Nacht zum Samstag drei Männer im alter zwischen 25 und 27 Jahren verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Mönchengladbach am Samstag mitteilten, befanden sich die Angegriffenen am Vormittag noch in stationärer Behandlung, Lebensgefahr besteht jedoch nicht.

Textgröße ändern: