English Woman's Journal - Festnahme nach Tötung von dreifacher Mutter in Augsburg

Festnahme nach Tötung von dreifacher Mutter in Augsburg


Festnahme nach Tötung von dreifacher Mutter in Augsburg
Festnahme nach Tötung von dreifacher Mutter in Augsburg / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Zehn Tage nach der Tötung einer dreifachen Mutter in Augsburg hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 29-Jährige komme aus dem sozialen Umfeld der getöteten 30-Jährigen, teilte die Polizei in der bayerischen Stadt am Freitag mit. Er sei aber nicht der Vater der Kinder.

Textgröße ändern:

Der nun Festgenommene zählte zu drei Männern, die bereits kurz nach der Tat vom 19. Mai festgenommen worden waren. Der Polizei gelang es aber zunächst nicht, den Tatverdacht gegen einen der Männer zu erhärten, weshalb sie freigelassen werden mussten.

Durch die folgenden umfangreichen Ermittlungen habe sich aber der Tatverdacht gegen den 29-Jährigen erhärten lassen. Das Amtsgericht Augsburg habe einen Haftbefehl wegen Mordes gegen den Mann in Vollzug gesetzt, dieser befinde sich in Untersuchungshaft.

Im Rahmen der Ermittlungen und bei Absuchen sei auch eine Schusswaffe gefunden worden. Es werde nun ermittelt, ob die aufgefundene Schusswaffe in Verbindung zur Tat stehe.

St.Reid--EWJ

Empfohlen

Abgesagte Veranstaltungen und Verletzte durch Hagel: Folgen von Gewitterfront

Gewitter und Hagel haben am Wochenende in Teilen Deutschlands für Feuerwehreinsätze und Absagen von Veranstaltungen gesorgt. So musste in Hückelhoven im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg am Samstag das Festival Jeck en de City mit 5500 Besuchern geräumt werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Durch Hagel seien dort elf Menschen leicht verletzt worden. Den Veranstaltern zufolge wurden die Notausgänge, der Backstagebereich und der Bühnenaufgang geöffnet, damit Besucher vor dem Hagel schützenden Unterschlupf finden können.

Drei Tote und 34 Verletzte bei Brand in Hamburger Krankenhaus

Bei einem Brand in einem Hamburger Krankenhaus sind in der Nacht zu Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem gab es 34 Verletzte, von denen einer am Sonntag noch in Lebensgefahr schwebte. 18 Menschen wurden schwer, 15 leicht verletzt. Die Brandursache war zunächst unklar.

Lage nach Gletscherabbruch in der Schweiz entspannt sich weiter

Drei Tage nach dem Gletscherabbruch im Süden der Schweiz hat sich die Lage nach Behördeneinschätzung vorläufig weiter entspannt. Vertreter der betroffenen Gemeinden und des Kantons Wallis erklärten am Samstag vor Journalisten, dass die Gefahr einer Flutwelle durch den hinter dem Schuttkegel aufgestauten Fluss Lonza abgenommen habe. Weitere massive Bergstürze seien derzeit auch nicht zu erwarten.

Kleinflugzeug stürzt in Nordrhein-Westfalen auf Wohnhaus - zwei Tote

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf ein Wohnhaus sind in Nordrhein-Westfalen zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Sprecher der Polizei in Neuss sagte, stürzte das Flugzeug am Samstag gegen 12.00 Uhr auf die Terrasse des Hauses in Kleinenbroich. Eine der Toten ist demnach die Pilotin des Flugzeugs, das andere Todesopfer konnte zunächst noch nicht identifiziert werden.

Textgröße ändern: