English Woman's Journal - Elf Jahre Haft für Mann in Bielefeld wegen Tötung von Ehefrau

Elf Jahre Haft für Mann in Bielefeld wegen Tötung von Ehefrau


Elf Jahre Haft für Mann in Bielefeld wegen Tötung von Ehefrau
Elf Jahre Haft für Mann in Bielefeld wegen Tötung von Ehefrau / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

Wegen der Tötung seiner Ehefrau ist ein 50 Jahre alter Mann vom Landgericht Bielefeld zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Der Angeklagte wurde des Totschlags schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag sagte. Die Tat hatte sich laut Anklage am 22. November 2024 in Rheda-Wiedenbrück zugetragen.

Textgröße ändern:

Der Angeklagte soll seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung geschlagen und schließlich erwürgt haben. Mit dem Urteil entsprach das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft. Mordmerkmale sah das Gericht nicht. Die Verteidigung hatte eine Haftstrafe von sieben Jahren und neun Monaten beantragt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Angeklagte gab die Tötung seiner Ehefrau vor Gericht zu, wie der Gerichtssprecher sagte. Laut der Beweisaufnahme hatte der in sich gekehrte Mann ein Alkoholproblem und lebte in einer komplexen Familienkonstellation, in der seine Ehefrau eine dominante Rolle spielte. Was aber letztlich Anlass der Tat war, konnte vor Gericht nicht festgestellt werden.

L.Scott--EWJ

Empfohlen

Australische Bank zahlt Rekordstrafe von 136 Millionen Euro wegen Fehlverhaltens

Sie machte falsche Angaben zu Zinsen und berechnete verstorbenen Kunden Gebühren: In Australien zahlt die Großbank ANZ wegen "weitverbreiteten Fehlverhaltens" eine Rekordstrafe von 240 Millionen australischen Dollar (136 Millionen Euro). Die australische Finanzaufsichtsbehörde Asic teilte am Montag mit, dass die ANZ bei einem 14-Milliarden-Anleihegeschäft für die Regierung "skrupellos" gehandelt habe; außerdem habe sie falsche oder irreführende Zinsangaben gemacht und verstorbenen Kunden Gebühren berechnet und nicht zurückerstattet.

Zwei Tote bei Absturz von Ultraleichtflugzeug in Rheinland-Pfalz

Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs sind in Rheinland-Pfalz zwei Menschen ums Leben gekommen. Die beiden Flugzeuginsassen konnten in der Nacht zu Montag nur noch tot aufgefunden werden, wie die Polizei in Wittlich mitteilte. Das Wrack sei nahe Fließem im Eifelkreis Bitburg-Prüm entdeckt worden. Die Ursache des Unglücks war noch unklar. Zur Identität der beiden Toten machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Gläubige feiern Leo XIV. an seinem 70. Geburtstag

Papst Leo XIV. hat am Sonntag in Rom seinen 70. Geburtstag gefeiert. Während des Angelus-Gebets dankte er den tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz im Vatikan, die mit Glückwunsch-Schildern gekommen waren. "Es scheint so, als ob ihr wisst, dass ich heute 70 Jahre alt werde", rief der Papst lächelnd den Gläubigen zu. Er dankte Gott, seinen Eltern und allen, "die heute im Gebet an mich gedacht haben".

Schwerer Unfall beim Überholen: Drei Tote in Nordrhein-Westfalen

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind drei Menschen gestorben. Ein Autofahrer überholte im Ort Bedburg-Hau einen anderen Wagen und kam beim Wiedereinscheren von der Fahrbahn ab, wie die Polizei Kleve am Sonntag mitteilte. Das Auto prallte gegen einen Baum und fing Feuer.

Textgröße ändern: