English Woman's Journal - ADAC erwartet viel Stau an langem Osterwochenende

ADAC erwartet viel Stau an langem Osterwochenende


ADAC erwartet viel Stau an langem Osterwochenende
ADAC erwartet viel Stau an langem Osterwochenende / Foto: PATRIK STOLLARZ - AFP/Archiv

Am langen Osterwochenende drohen laut ADAC auf vielen Autobahnen in Deutschland wieder Staus. Ostern sei ein "erster großer Stauhöhepunkt des Jahres", teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Staureichster Tag dürfte voraussichtlich der Gründonnerstag werden. Entspannter werde es hingegen am Karsamstag und am Ostersonntag zugehen. An diesen Tagen erwartet der ADAC die geringste Verkehrsdichte.

Textgröße ändern:

Gründe für die Staus am langen Wochenende seien vor allem Urlaubsfahrten, Verwandtenbesuche, Kurztrips und Tagesausflüge. Beliebte Ziele der Urlaubsreisenden sind wie jedes Jahr die Alpen sowie Nord- und Ostsee. Am Gründonnerstag sind dann neben zahlreichen Urlaubern auch viele Berufspendler auf dem Heimweg.

Staugefahr bestehe vor allem an Autobahnen der Ballungsräume in beide Richtungen und an Baustellen. Schon am Mittwoch dürfte auf den Straßen und Autobahnen deutlich mehr los sein, weil viele Autofahrer versuchen, den Gründonnerstagsverkehr zu umgehen.

Mit viel Stau rechnet der Automobilklub auch an Karfreitagvormittag und an Ostermontagnachmittag. Nach Ostern enden in mehreren Bundesländern die Osterferien, was zu starkem Rückreiseverkehr führen dürfte. Die Ferien enden in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Auch im nahen Ausland rechnet der ADAC mit Staus. Die Brennerautobahn in Tirol in Österreich sei wegen einer Brückensanierung nur teilweise befahrbar. Auf der tschechischen Autobahn D8 sorgen außerdem Tunnelarbeiten nahe der Grenze für Staugefahr.

An allen deutschen Grenzen finden daneben stichprobenartige Einreisekontrollen statt, längere Wartezeiten erwartet der ADAC dadurch aber nicht. Allerdings könne es bei der Ausreise nach Frankreich an der Grenze zu Verzögerungen kommen, hieß es weiter. Auch die Niederlande kontrollieren, bislang aber ohne große Auswirkungen auf den privaten Verkehr.

B.Mclean--EWJ

Empfohlen

Millionenschaden durch Brand in Zentrum von Villingen

Ein Brand in der Innenstadt von Villingen in Baden-Württemberg hat einen Millionenschaden verursacht. Das Feuer brach am Samstagabend aus bislang unbekannter Ursache in einem Haus aus und griff schnell auf vier angrenzende Gebäude über, wie das Polizeipräsidium Konstanz in der Nacht zum Sonntag mitteilte. Ein weiteres Haus wurde durch die Löscharbeiten beschädigt.

Unfall mit Schülergruppe in Hürth: Auch 25-jähriger Begleiter stirbt

Rund anderthalb Wochen nach einem tödlichen Verkehrsunfall mit einer Schülergruppe im nordrhein-westfälischen Hürth ist auch ein 25-jähriger Begleiter der Gruppe gestorben. Der Schulbegleiter erlag am Sonntagmorgen seinen Verletzungen, wie die Polizei in Bergheim mitteilte.

Mutter von sechs Kindern in Bayern getötet: Ehemann festgenommen

In Bayern ist eine Mutter von sechs Kindern einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die 29-Jährige wurde am Samstag tot in ihrer Wohnung in Krailling im Landkreis Starnberg gefunden, wie das Polizeipräsidium in Ingolstadt am Samstagabend mitteilte. Der 36-jährige Ehemann des Opfers wurde wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Er sollte am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Angreifer tötet Politikerin der US-Demokraten und ihren Mann in Minnesota

Im US-Bundesstaat Minnesota hat ein Mann zwei Attentate auf Parlamentarier der Demokraten verübt und dabei zwei Menschen getötet. Wie der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, am Samstag mitteilte, tötete ein bewaffneter Angreifer die Abgeordnete Melissa Hortman, Mitglied des Abgeordnetenhauses in dem Bundesstaat, und ihren Mann in deren Haus. Auf ein Mitglied des Senats von Minnesota, John Hoffman, und seine Frau feuerte er demnach in deren Haus "zahlreiche Schüsse" ab, beide wurden verletzt. Der Mann war Stunden nach der Tat weiter flüchtig.

Textgröße ändern: