English Woman's Journal - Feuer in Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania - Polizei geht von Brandstiftung aus

Feuer in Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania - Polizei geht von Brandstiftung aus


Feuer in Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania - Polizei geht von Brandstiftung aus
Feuer in Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania - Polizei geht von Brandstiftung aus / Foto: SAUL LOEB - AFP/Archiv

Im US-Bundesstaat Pennsylvania ist offenbar ein Brandanschlag auf die Residenz von Gouverneur Josh Shapiro verübt worden, einem bekannten Politiker der oppositionellen Demokraten. Shapiro, der vor der Präsidentschaftswahl im November als möglicher Vizekandidat der Demokraten gehandelt worden war, war nach Polizeiangaben in der Nacht zum Sonntag mit seiner Familie zu Hause, als in einem anderen Teil des Gebäudes in Feuer ausbrach. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

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Die Feuerwehr in Pennsylvanias Hauptstadt Harrisburg wurde den Angaben zufolge gegen 2.00 Uhr (Ortszeit, 8.00 Uhr MESZ) morgens alarmiert. "Obwohl das Feuer erfolgreich gelöscht werden konnte, entstand in einem Teil der Residenz erheblicher Sachschaden", erklärte die Polizei. Für Hinweise, die zur Festnahme und Verurteilung der mutmaßlichen Brandstifter führen, wurde eine Belohnung von bis zu 10.000 Dollar (gut 8800 Euro) ausgesetzt.

Shapiro schrieb im Onlinedienst X, er und seine Familie seien von Polizisten aufgeweckt worden, die an die Tür geklopft hätten, und in Sicherheit gebracht worden. "Gott sei Dank wurde niemand verletzt und das Feuer gelöscht", fügte er hinzu.

Der 51-jährige Shapiro ist seit 2022 Gouverneur von Pennsylvania. Bei der Gouverneurswahl setzte er sich gegen einen Rechtsaußen-Politiker durch, der von Präsident Donald Trump unterstützt wurde. Vor der Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr wurde Shapiro zwischenzeitlich als möglicher Kandidat auf das Amt des Vizepräsidenten gehandelt. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zog schließlich aber mit dem Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, als ihrem Vize in die Wahl gegen Trump.

F.McKenzie--EWJ

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